Das sind wir
Über uns
Die Volksbühne Klausen blickt auf über 50 Jahre Bestehen zurück und hat sich mit dem Südtiroler Zauberpfad einen Namen gemacht.
Ursprünge
In Klausen entwickelte sich nach dem Ersten Weltkrieg eine recht lebendige - wenn auch nicht durchgehend aktive -
Laientheaterszene. Faschismus, Krieg und Krisen brachten zwar immer wieder Zwangspausen mit sich, aber ganz verloren
ging die Liebe zum Theater nie.
Geschichte
1964 wurde auf Initiative von Anna Untermarzoner das Stück "Der verkaufte Großvater" aufgeführt. Zwei Jahre später
schlug im November dann die Geburtsstunde der Jugendbühne Klausen. Bereits 1969 zwang der desolate Theatersaal die
junge Volksbühne jedoch zu einer Kreativpause. Nach sechs Jahren Bühnenabstinenz entschloss man sich - hauptsächlich
auf Initiative des noch heute aktiven Mitglieds Walter Untermarzoner - die Theatertätigkeit wiederaufzunehmen.
Gleichzeitig wurde die Jugendbühne erwachsen und in Volksbühne Klausen umbenannt. 1976 wurde zur Freude der
Volksschauspieler mit dem Bau des Kulturhauses "A. Dürer" begonnen, dessen Dürersaal seit 1978 die Heimstätte der
Volksbühne Klausen ist.
Zum 25-jährigen Jubiläum gab es die Uraufführung eines kleinen Welttheaters: "Arme Teufel", eigens geschrieben von Ekkehard Schönwiese, der auch Regie führte. Ein weiterer Höhepunkt war die Freilichtproduktion "Der Berg ruft" im Jahr 1993. Zum 40-jährigen Bestehen arbeitete die Volksbühne zusammen mit dem Seniorentheater im Südtiroler Theaterverband im Stück "Zeitschritte - Klausner G'schichtn" auf humorvolle und kritische Weise geschichtliche Ereignisse der Stadt Klausen auf. Eine denkwürdige Produktion war auch "Die Moarhofer spielen: Die Geierwally", bearbeitet von Andreas "Opal" Robatscher.